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Photon-Counting für eine verbesserte digitale Patientenversorgung

Die Computertomographie (CT) ist in der heutigen Diagnostik und Therapie ein grundlegendes Werkzeug. Ihre großen Nachteile bestehen allerdings in der eingeschränkten Auflösbarkeit von Strukturen, der Strahlenbelastung und der noch weitestgehend analogen Technologie, welche ihren Einsatz in der zunehmend voll-digitalisierte Medizin einschränken.

Beim „Photon-Counting“ entsteht durch die hochauflösende direkte Umwandlung der eintreffenden Photonen ein digitales Signal, welches direkt auswertbar ist. Somit ermöglicht die Photon-Counting CT erhebliche Fortschritte bezüglich Strahlenbelastung, optimierter Bildgebung und daraus resultierender verbesserter Gewebe-Charakterisierung. Sie gilt damit als Grundlage für eine substantiell verbesserte digitale Patientenversorgung und für eine Nutzung der generierten Daten für zukünftige Therapieansätze.

CT image